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Sperrholz Birke d+d, IF20, B/BB
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Ratgeber Holzplatten
Sperrholz Pappel d+d, IF20, AB/BB, längsfurniert
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Nadelsperrholz Seekiefer, BFU100, GK I/II, längsfurniert
Nadelsperrholz Seekiefer, BFU100, GK I/II, längsfurniert
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Krefeld

Multitalent Sperrholz: Feuchtigkeitsbeständig oder schwerentflammbar, beschichtet, furniert - ganz wie Sie es brauchen!

Sperrholz gibt es in verschiedenen Qualitäten

Die Eigenschaften und Einsatzgebiete werden durch Holzqualitäten, Aufbau, Verleimung und Holzarten bestimmt. Der überwiegende Teil an Sperrholz wird aus anderen Ländern importiert und hat daher unterschiedliche Bezeichnungen der Qualitäten. Leider kann man keinesfalls von einer einheitlichen Qualitätsbezeichnung bei Sperrholz ausgehen. Die höherwertigste Qualität wird mit A oder I bezeichnet, die schlechteren Qualitäten werden absteigend mit IV oder C ausgezeichnet. Werden zwei Bezeichnungen mit einem Schrägstrich / getrennt, z. B. "A/BB", so heißt das: Qualität Vorderseite / Qualität Rückseite. Bei nur einer Bezeichnung, z. B. "B", werden beide Seiten in Qualität B erzeugt.

Bei Sperrholz bestimmen Verleimung und Holzart die Verwendung

Die Verleimung von Sperrholz bestimmt in vielen Fällen den Verwendungszweck und gehört zur Plattenbezeichnung. Sperrhölzer für Bauzwecke weisen eine Verleimung, die wasser- und kochfest ist, auf. Zu beachten ist, dass diese Eigenschaft sich nur auf den Leim bezieht, dass Sperrholz als Ganzes nicht wasserfest und kochfest wird. Zum Einsatz kommen hier hauptsächlich Phenolharzformaldehydleime. Finnische Phenolharz-Formaldehyd verleimte Sperrholzprodukte geben äußerst geringe Formaldehydmengen an die Umgebung ab. Sperrhölzer für den Einsatz unter trockenen (Nutzungsklasse 1) oder feuchten (Nutzungsklasse 2) Bedingungen werden hauptsächlich mit Urea- Formaldehyd-Leim verleimt. Ureaformaldehyd verleimte Produkte haben geringfügig höhere Werte, erfüllen aber die Anforderungen sämtlicher, auch der strengsten, europäischen EN-Normen in Bezug auf Formaldehydemissionen und -Gehalte. Holz ist der wichtigste Rohstoff für die Herstellung von Sperrholz. Praktisch kommen alle gängigen Holzarten in Frage. Die jeweilige Holzart bestimmt, wie auch die Verleimung, über den Verwendungszweck. Während Nadelhölzer wie Fichte, Kiefer und Elliottis Pine typische Einsatzzwecke im Baubereich abdecken, sind die Laubhölzer und Bunthölzer eher bei den allgemeinen Verwendungszwecken zu finden. Die Birke ist je nach Verleimung in beiden Bereichen zu finden und stellt eine der meist verwandten Holzarten dar.

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