Länge 420 cm
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Bereits seit Jahrtausenden werden Hitzeverfahren genutzt, um Holz verbesserte Eigenschaften zu verleihen. Bei Thermoholz wird durch ein spezielles Wasserdampf-Verfahren ganz ohne schädliche Chemie eine neue Holzstruktur erreicht, welche vor allem die Witterungsbeständigkeit extrem verbessert. Auch das Quell- und Schwindverhalten wird deutlich reduziert. Typischerweise hat Thermoholz eine attraktive dunkle Färbung. Klassische Hölzer für die Thermo-Modifizierung sind Kiefer und Esche, wobei letztere besonders dauerhaft ist.
Die Fichte gehört zu den wichtigsten regionalen Holzarten. Das Holz der Fichte ist günstig, allerdings in "Naturform" auch nicht besonders dauerhaft. Im Außenbereich wird es daher in aller Regel durch Kesseldruckimprägnierung haltbarer gemacht und kommt so - z. B. als Terrassendiele oder als Vorgarten- und Sichtschutzzaun - auf eine Dauerhaftigkeitsklasse von 3-4. Allerdings eignet sich die Fichte sehr gut als günstiges Thermoholz ("Thermo-Fichte").
Ohne weitere Behandlung zur Beschichtung / Veredelung.
Der Werkstoff aus der Natur verbindet eine hohe Leistungsfähigkeit mit natürlicher Schönheit und einer komfortablen Verarbeitung. Im Gartenbereich spielt die verwendete Holzart eine wichtige Rolle. Sie bestimmt u. a., wie dauerhaft und damit langlebig das Holz ist. Insbesondere bei Terrassendielen, aber auch z. B. beim Zaun spielt die Witterungsbeständigkeit und Widerstandskraft gegen Schädlinge ("Dauerhaftigkeit") eine wichtige Rolle und wirkt sich auch entsprechend auf den Preis aus.
Mittlere Farbtöne sind zumeist kräftiger als helle Farben und dadurch die erste Wahl für eine entsprechende Gartengestaltung mit satten Farbtönen: z. B. Terrassendielen, Zäune und Gartenmöbel mit unvergrautem Holz oder aus UV-beständigen Verbundmaterialien.