49 x 7 cm, 10 mm stark
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49 x 7 cm, 10 mm stark
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Das günstige Nutzholz bildet ein zuverlässiges Trägermaterial für Parkettböden. Das Nadelholz aus unseren Breitengraden ist das meistgenutzte Holz bei der Parkettherstellung, wobei nur besondere Qualitäten genutzt werden.
Die Robinie (auch als "falsche Akazie" geläufig) ist das dauerhafteste einheimische Holz für den Außenbereich. Auch als Parkettboden macht Robinie eine gute Figur und überzeugt mit einer angenehmen, dezenten Holzoptik in harmonischem Braun. Aufgrund ihres Wachstums liefert Robinie eher kleine Holzelemente, was sie für einen Schiffsboden, aber auch für eine Einstab-Optik prädestiniert. Hier ergibt sich durch sehr verschiedene Färbungen ein dynamisches Oberflächenbild. Auch dank der großen Härte ein hochwertiges Holz für den Bodenbereich.
Ein zweischichtiger Bodenbelag besteht aus einer Deckschicht, welche das Design beziehungsweise die Optik bestimmt und den Boden vor Beschädigungen schützt. Die Mittellage beziehungsweise Trägerlage verleiht dem Boden Stabilität. Bei Parkettböden ohne dritte Schicht (den stabilisierenden "Gegenzug", welcher die typischen Quell- und Schwindbewegungen des Werkstoffs Holz ausgleicht) ist dafür eine Verklebung notwendig. Design- und Vinylböden können auch bei Zweischicht-Aufbau oft schwimmend verlegt werden.
Hierunter können zwei verschiedene Stile gemeint sein. Klassisch sind kleine einzelne Parkett-Stäbe, die man zu verschiedenen Mustern verkleben kann, z. B. Fischgrät oder auch zum "altdeutschen Verband". Hier können Sie ganz unterschiedliche Stile ganz individuell verwirklichen! Diese kleinen Stäbe haben typischerweise ein Format von 50 x 490 mm und müssen verklebt werden. Die zweite Variante sind größere Einzeldielen (z. B. 710 x 140 mm), die ebenfalls zu verschiedenen Mustern angeordnet werden können. Hier gibt es allerdings ein Nut- und Federsystem und die Möglichkeit der schwimmenden Verlegung.
Eine natürliche Optik beim Bodenbelag ist eine gute Mischung zwischen Natürlichkeit und Eleganz. Nicht zu rustikal, aber dennoch deutlich ein Naturbodendesign, ob „Original“ bei Parkett oder auch als Dekornachbildung.
Eine ruhige Sortierung legt ihren Schwerpunkt auf eine gleichmäßige Färbung und eine geringe Zahl an „rustikalen“ Details wie Äste oder Farbabweichungen.
Eine lebhafte Sortierung zeichnet sich durch ein ausgeprägtes Farbspiel, eine kräftige Maserung und charakteristische Holzdetails wie Äste und Risse aus.
Ein lackierter Bodenbelag, darunter Parkett oder Kork, zeichnet sich durch eine filmbildende, strapazierfähige und pflegeleichte Oberfläche aus. Die Optik reicht von seidenglänzend bis sehr matt. Eine Lackoberfläche ist zwar nicht partiell reparier- beziehungsweise renovierbar, jedoch bei normaler Nutzung und richtiger Pflege äußerst langlebig.
Bei vielen Bodenbelägen kommt nur eine Verklebung mit dem Untergrund infrage, zum Beispiel bei 2-Schicht-Parkett, Massivparkett oder auch bei Klebe-Vinyl, Klebe-Designböden und verschiedenen Kork-Varianten. Sie brauchen entweder einen zusätzlichen Kleber (zum Beispiel Parkettkleber), oder der Boden hat bereits Klebe-Elemente integriert.
Dunkle Bodenbeläge wirken besonders hochwertig und elegant, aber verströmen auch Behaglichkeit. Sie eignen sich unter anderem für repräsentative Wohnstile wie den Kolonialstil. Verschmutzungen oder auch Kratzer und andere leichte Beschädigungen fallen weniger auf als bei hellen Bodenbelägen.