Hobeldiele nordische Kiefer u/s hobelfallend, 4-seitig Nut & Feder

Eine Nut ist eine Vertiefung, welche dazu dient, ein Werkstück mit passender "Feder" aufzunehmen. Nut und Feder werden ineinandergesteckt ("Spundung", vergleiche "Rauspund"). Verschiedene Plattentypen oder auch Fassadenbretter bzw. Profilbretter für die Wandverkleidung weisen diese Art der Verbindung auf.

Eine Nut- und Federverbindung erlaubt das Zusammenstecken von zwei Bauteilen, z. B. von Profilholzbrettern oder Rauspund. Die Nut ist das hervorstehende Bauteil, welches genau in die Nut des anderen Brettes passt. Diese Verbindung ist bei Profilbrettern und Fassadenprofilen in aller Regel seitlich. Hierdurch lassen sich geschlossene Flächen erzielen, etwa bei einer Fassadenverkleidung, Wand- und Deckenpaneel oder auch bei Bodenflächen.

Die Kiefer ist hierzulande nach der Fichte die wichtigste Holzart. In Verbindung mit einer Kesseldruckimprägnierung kann das harzreiche Holz der Kiefer auch im bewitterten Außenbereich eingesetzt werden. Das prägnante Farbspiel macht das rötlichbraune Holz der Kiefer auch optisch interessant. Kiefernholz lässt sich gut bearbeiten, allerdings gilt es, darauf zu achten, dass es nicht zur Verharzung der Werkzeuge kommt.

Diese Sortierung bezeichnet unsortierte nordische Hobelware der Güteklassen I-IV bzw. I-III aus Russland. Über die Hälfte ist Ware mit A-Sortierung.

Eine Nut- und Federverbindung erlaubt das Zusammenstecken von zwei Bauteilen, z. B. von Profilholzbrettern oder auch bei OSB-Verlegeplatten. Die Feder ist ein hervorstehender Keil, welcher in die entsprechende Nut-Vertiefung hineinpasst. Manchmal sind die Federn auch separate Bauteile. Hier ist diese Verbindungsform nur an den Kopfenden vorhanden. Dennoch können z. B. die Seiten genutet sein.