Wo und wie bringt man Außenbeleuchtung an?
Außenbeleuchtungen sind an allen Stellen sinnvoll, an denen Wege, Zugänge und Flächen ausgeleuchtet oder Objekte angestrahlt werden sollen. Entsprechend vielfältig sind die möglichen Einsatzorte für die Beleuchtungslösungen aus unserem Angebot.Dazu zählen der Hauseingang und die Hofeinfahrt ebenso wie Terrassen, Holzgaragen und Gartenhäuser oder Geräteschuppen und Pools. Die häufigste Methode, Außenlampen anzubringen, ist die Wandmontage am Haus oder anderen Gebäuden auf dem Grundstück mittels einer verschraubten Wandhalterung.
Wie hell darf Außenbeleuchtung sein?
Grundsätzlich ist jeder Immobilienbesitzer dazu verpflichtet, sicherzustellen, dass alle Wege auf dem eigenen Grundstück gefahrlos zu begehen sind. Zur Sicherheit gehören hinreichend helle Außenlampen, damit Stolperfallen oder vereiste Flächen im Winter leicht erkannt werden können. Die gesetzlichen Regelungen sind nicht überall dieselben. In Berlin und Hamburg ist zum Beispiel zusätzlich die Beleuchtung von Hausnummern vorgeschrieben, die in anderen Städten nicht verpflichtend ist.Ebenso wie Dunkelheit kann zu viel Helligkeit mit Vorschriften kollidieren. Außenlampen sollen nicht so stark strahlen, dass sich Anwohner und Nachbarn dadurch belästigt fühlen. Die Stärke der Beleuchtung wird in der Einheit Lux angegeben, meist abgekürzt als lx. Zur Einordnung: Eine Kerze in einem Abstand von einem Meter hat eine Beleuchtungsstärke von 1 lx. Die gesetzlichen Regelungen unterscheiden für die zulässige Beleuchtungsstärke vier sogenannte Umweltzonen. Die folgende Übersicht zeigt die nächtlichen Höchstwerte für diese vier Zonen am Ort der Lichtquelle.
E1 (dunkle Bereiche, zum Beispiel Nationalparks): 0 lx
E2 (zum Beispiel Wohngebiete im ländlichen Raum): 1 lx
E3 (zum Beispiel Industriegebiete und Wohngebiete in Vororten): 2 lx
E4 (zum Beispiel Stadtzentren und Einkaufsstraßen): 5 lx
Geräte, mit denen Sie die Beleuchtungsstärke messen können, heißen Luxmeter und stehen mittlerweile auch als Apps zur Verfügung.